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hier : Die Schmidts aus Egestorf |
Hinrich Schmidt mit Sohn (?) |
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(Ausführliches in der Chronik Egestorf der heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft Egestorf und Herrn Dr. Reineke, Salzhausen)
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Dr. Reineke kommt in seiner Chronik von Egestorf zu
dem Ergebnis, dass alle Höfe ursprünglich einmal zum Allod
des Bischofs Amelung Billung (930-963) gehört haben und beim
Vergleich mit den Erben Hermann Billungs beim Bistum (Verwaltung
durch die Villikation Salzhausen und das Amt Rotenburg) blieben. Das
Bistum aber, stets klamm bei Kasse, vergab Dörfer und Höfe
an dienstleistende Verwaltungsleute und mitstreitende Ritter als
Lehen. So an die Grafen v.Wölpe und V.Schwerin, die sie wiederum
an „Afterlehnsnehmer" weitergaben. |
--- 2 Jahre selbstverschuldet keine Abgaben
gezahlt bzw. zahlen können. |
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und Lütke Pohlmann aus Nindorf übernimmt ihn 1706 und vererbt den Besitz weiter. |
Egestorf Nr. 3 - Witten - Hof -
Alte Dorfstraße 3
Heinrich Nicolaus Bahlburg aus Egestorf übernimmt den Hof |
Döhle Nr.1 - Smäs - Hof -
Dorfstraße 40
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Sahrendorf Nr. 5 - Heins -Hof -
im Sahrendorfe 13
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Nindorf Nr. 2 - Smäshoff
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Die meisten "Schmidt" kommen zu Beginn der Hofbewirtschaftung in
Schätzendorf vor :
(ausführliche Zusammenhänge siehe im
Sippenbuch)
Schätzendorf Nr. 1 - Lütens - Hof
- Stemmbargsweg 6
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Schätzendorf Nr. 5 - Beningen - Hof
- Im Schätzendorfe 38
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Schätzendorf Nr. 7 - Horn-Bur-Hof
- Rahnstraat 3
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Schätzendorf Nr. 8 - Widdes-Hof
- Hämptstrat 4
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Die Wanderung der Schmidts beginnt : |
1703 heiratete Hinrich Schmidt aus Egestorf (Sohn des Daniel Schmidt in Schätzendorf 2) Dorothea Schmidt (Tochter des Hans Schmidt aus Schätzendorf 7) . Ihr letztes Kind Hans Christoph Schmidt (Zwillingsbruder des Johann Jürgen), geboren 1718, ging als Kuhhirte und Schäfer nach Raven. Dort wurden seine Söhne Jürgen Peter 1756 und Hans Christopher 1754 geboren. Was aus Hans Christopher geworden ist, war bisher nicht zu ermitteln. Jürgen Peter heiratete 1791 Anna Marg. Lüer aus Rolfsen. Von seinen 5 Kindern lebten nur Johann Christoph (*1799) und Jürgen Hinrich (*1803) länger. Jürgen Hinrich heiratete Anna Magd. Dorothea Wischof und blieb in Raven, Johann Christoph machte sich auf Wanderschaft und heiratete 1825 Anna Gesa Lübberstedt in Ochsenwerder (Hamburg). |
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war der letzte Zwischenstopp der Vorfahren von "Heinrich Schmidt" im 19. Jahrhundert |
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Bereits 1142 wurde das heutige
Ochsenwerder unter dem Namen "Ameneberg" erstmals urkundlich
erwähnt. Zu der Zeit begann man mit der Eindeichung zum Schutz
vor den Wassern der Elbe. |
Kaum zu glauben, was die Einwohner
auf sich nahmen. Denn neben den häufigen Rückschlägen
durch das Wasser wurde das Gebiet auch von Kriegen heimgesucht. Nach
Beendigung des 30-jährigen Krieges, der mehr im Umfeld von
Ochsenwerder stattfand, hausten bei seinem Ende, wie auch im Gebiet
von Kaltenkirchen bis Segeberg, die Schweden auf den
Bauernhöfen. 1806 bis 1814 folgte die "Franzosenzeit". Durch die
großen Zahlen von Einquartierungen wurde das Land ausgebeutet
und war zum Schluß sogar noch direktes Kampfgebiet. |
Einer der zahlreichen Kinder des Johann Christopher und Anna Gesa
Lübberstedt - Johann Hinrich - heiratete 1854 in Ochsenwerder
Anna Catharina Soltau. Ihr Sohn Heinrich (*1857) - mein
Urgroßvater - ließ seine Brüder und Schwestern in
Ochsenwerder zurück und zog weiter nach Rothenburgsort
(Hamburg). Dort wurde mein Großvater Heinrich Wilh. Carl Joh.
geboren - ebenfalls seine 3 Brüder und eine Schwester. |